November 2023
HPS siegt mit Deorbit-Segel ADEO bei Raumfahrt-Wettbewerb der Bundesregierung
Weltraumsegel der ADEO-Serie ermöglichen legalen Start und Entsorgung von Satelliten
Im Rahmen des Nationalen Programms für Weltraum und Innovation und auf Grundlage des Beschlusses des Haushaltsausschusses im November 2022 lobte die Deutsche Raumfahrtagentur einen Wettbewerb um zukunftsträchtige Raumfahrtinnovationen aus. Den Gewinner erwartet ein durchorganisierter und -finanzierter Demonstrationsflug mit Start bis 31.12.2025. Am Donnerstag, den 23. November 2023 kürte die Raumfahrtkoordinatorin der Bundesregierung, Dr. Anna Christmann, im Rahmen der Kleinsatellitenkonferenz 2023 die Münchner Raumfahrtschmiede HPS mit ihrer Weltraumsegel-Version ADEO-Cube zum Sieger des Wettbewerbs in der Kategorie Kleinsatellitennutzlast. Die ADEO-Produktfamilie ist als Serie mit unterschiedlichen Modelltypen (Pico, Cube, Nano, Medium, Large) angelegt, mit denen alle Satelliten von den Cubesats bis hin zu den größeren Vertretern mit 1,5 Tonnen (Klasse „M“) nach Missionsende automatisch aus der Niedrigen (LEO-) Erdumlaufbahn entfernt und entsorgt werden. Dieses sogenannte „Deorbiting“ mit dem ADEO-Bremssegel erfüllt nicht nur, sondern unterbietet sogar die dafür ab Oktober 2024 geltende Maximaldauer von 5 Jahren anstelle der zuvor seit den 60er Jahren üblichen Richtschnur von 25 Jahren. Das bedeutet ganz schlicht:
Ohne spezielle Bordtechnologie wie etwa das jeweils passende Weltraumsegel der ADEO-Serie von HPS wird schon bald kein Satellit mehr für den Start angenommen werden, wenn er sonst nicht anderweitig legal entsorgt werden kann. Da beispielsweise SpaceX als führender Startdienstleister diese Regel ab Oktober 2024 einführt, gilt sie praktisch schon für alle künftigen Satelliten einschließlich jener, die sich heute schon in Design- und Herstellungsphase befinden.
Es gibt, wie HPS-CEO Ernst K. Pfeiffer ausführt, noch eine einzige Alternative zu ADEO; die aber „ist chemisch, teuer und – im Fall eines havarierten Satelliten – funktionsunfähig“, stellt der passionierte Raumfahrtingenieur zur Marktposition des ADEO-Weltraumsegels fest: „ADEO ist derzeit die günstigste, zuverlässigste und sauberste Lösung für legales Deorbiting auf dem Weltmarkt, dazu dank Serienfertigung in den Häusern HPS Bukarest und HPS München verfügbar in allen Klassen und in höchstem Maße wettbewerbsfähig auf dem heiß umkämpften kommerziellen Markt für Satellitentechnik. Wir bei HPS, insbesondere bei unserem Entwicklungsteam, freuen uns alle sehr, dass unsere nachhaltige Technologie durch die Auszeichnung des Kleinsatelliten-Wettbewerbs von höchster Stelle gewürdigt wurde.“
ESA´s “Zero Debris Charter” finalized – HPS among the first to sign
November 2023
ESA´s “Zero Debris Charter” finalized – HPS among the first to sign
Initiated by ESA´s office for “Strategy and Transformation” a considerable group of European space companies, including HPS, got together in order to jointly draft and now implement this continent´s set of rules for sustainable use of space. HPS is one of the first companies to sign the document on November 7th, 2023. Though legally non-binding, the “Zero Debris Charter” aims at putting an end to the inconsiderate and irresponsible pollution of space with tech-junk. In detail, the Charter clearly names the following targets:
- The probability of space debris generation through collisions and break-ups should remain below 1 in 1,000 per object during the entire orbital lifetime. A suitable aggregate probability threshold for constellations of satellites in the low Earth orbit region should be identified.
- Timely clearance of low Earth orbit and geostationary Earth orbit regions should be achieved with a probability of success of at least 99% after end of mission, including through external means when necessary.
- The casualty risk from re-entering objects should remain significantly lower than 1 in 10,000, striving towards zero casualty. A suitable aggregate risk threshold for constellations of satellites in the low Earth orbit region should be identified.
- Routine and transparent information sharing should be facilitated and active participation in strengthening global space traffic coordination mechanisms should be encouraged.
- Access to timely and accurate data on space objects down to a size of 5 cm or smaller in low Earth orbit and 20 cm or smaller in geostationary Earth orbit should be improved to enhance decision making capabilities for collision avoidance.*
Ernst K. Pfeiffer, CEO of HPS at the signature ceremony: “In our days now space is rapidly developing into the most important resource for the implementation of new technologies shaping our future on Earth. All efforts to preserve space from the beginning are therefore nothing less than efforts to preserve the fundamental conditions of life and its prosperity for humankind´s generations to come.”
*For more see:
*https://esoc.esa.int/zero-debris-community-update
*https://www.esa.int/Space_Safety/Clean_Space/World-first_Zero_Debris_Charter_goes_live
*https://www.esa.int/Space_Safety/Clean_Space/ESA_s_Zero_Debris_approach
*https://www.esa.int/Space_Safety/Clean_Space/The_Zero_Debris_Charter
HPS präsentiert weltweit einzige Produktserie ihrer Art zur legalen Entsorgung ausgedienter Satelliten in Übereinstimmung mit den neuesten Regularien
November 2023
SpaceTech Expo Bremen: HPS präsentiert mit dem Weltraumsegel ADEO weltweit einzige Produktserie ihrer Art zur legalen Entsorgung ausgedienter Satelliten in Übereinstimmung mit den neuesten Regularien
Vor nicht einmal 36 Monaten galten sie so manchem nur als politische Worthülsen: der „Green Deal“ der EU-Kommission in Brüssel und der „National Orbital Debris Implementation Plan“ des Weißen Hauses in Washington. Weiterhin starteten Satelliten auf erdnahe wie -ferne Umlaufbahnen mit der Perspektive, vor endgültigem Verglühen in der Atmosphäre noch ein Vierteljahrhundert nach Betriebsende den Raum als Schrott unsicher zu machen und andere Missionen zu gefährden. Damit aber ist jetzt Schluss: Mit Annahme der „Zero Debris Charter“ verschreibt sich die ESA seit 7. November 2023 der Vermeidung jeglichen Weltraummülls ab spätestens 2030 und wird bereits ab sofort in mehreren, eskalierenden Schritten entsprechende Maßnahmen für ESA-Missionen einfordern. Und noch viel konkreter, nämlich bereits ab Oktober 2024 wird SpaceX, mit über einhundert Starts pro Jahr der weltweit bedeutendste Trägerraketen-Service, keine Nutzlasten mehr transportieren, welche nicht für ihre gesicherte Entsorgung innerhalb von maximal 5 Jahren nach Betriebsende ausgerüstet sind. Zudem verurteilte 2023 die amerikanische FCC („Federal Communications Commission“) als Aufsichtsbehörde für die Zuteilung von Funkfrequenzen einen Satellitenbetreiber zu einer Geldstrafe von 150.000 Dollar, weil er den Betrieb seines Satelliten mit dem eigentlich für die Entsorgung reservierten Treibstoff verlängerte und so rücksichtslos alle anderen Missionen in der Nähe noch für lange Zeit gefährdet. Mochte die Strafsumme vielleicht noch manchen zum Schmunzeln bringen, so hat die FCC jeglicher Symbolik jetzt ein Ende mit der Entscheidung gesetzt, Satelliten ohne Bordtechnik zur Rückführung (Fachbegriff: „Deorbit“) innerhalb von 5 Jahren nach Betriebsende keine Funklizenzen mehr zu erteilen. Unter dem doppelten Bann von Betriebs- UND Startverbot sind praktisch alle Betreiber gezwungen, neue Satelliten ab sofort nur noch mit garantiert zuverlässiger Deorbit-Technik auszurüsten.
Dies kann zum einen mit dem bordeigenen Antriebssystem unter Verwendung chemischer Treibstoffe geschehen, funktioniert allerdings nicht bei Ausfall des Satelliten und ist überdies durch die Notwendigkeit zur ständigen Steuerungsüberwachung vom Boden aus vergleichsweise teuer. Auch wird durch den benötigten Treibstoff die nominale Missionsdauer verkürzt, und somit der Profit pro Mission veringert. Die Alternative nennt sich ADEO: von HPS (München und Bukarest) entwickelt, ein bei Missionsende sich selbst entfaltendes Weltraumsegel, welches den Satelliten deutlich unterhalb der vorgegebenen Deorbit-Zeiten automatisch aus dem All entfernt. ADEO kann als Deorbit-Baseline-Technologie oder als eine Art Notfallschirm verwendet werden. Bereits 36 Millionen Flug-Kilometer vor dem geplanten Manöver berechnet der deutsche Spezialist für Bahnführung und Kollisionsvermeidung OKAPI:Orbits (Braunschweig) als Kooperationspartner den Punkt für den Abstieg ohne Risiko für andere Satelliten. Darüber hinaus sorgt HPS-Partner Nummer Zwei, das italienische Unternehmen AVIOSONIC durch eine neuartige, optional in ADEO integrierte Hardware für eine höchst akkurate, permanente in-orbit Positionskontrolle. Zudem warnt AVIOSONIC bei größeren, nicht vollkommen verglühenden Satelliten, durch ständige Verbindung mit den weltweiten Flugsicherungsstationen dafür, dass Flugzeuge von Treffern eventuell nicht verglühter Satellitenteile verschont bleiben. Die ADEO-Produktfamilie mit offiziell attestiertem höchstmöglichen Zuverlässigkeitsniveau („TRL 9“) hält maßgeschneiderte Lösungen für alle Satelliten vom winzigen Pico- und Cube-Sat bis hin zum 1,5-Tonner und für alle erdnahen Umlaufbahnen bis hoch auf 900 Kilometer Entfernung zur Erde bereit. Alle ADEO-Linien werden in Serie von HPS gefertigt, dennoch verfügen sie über ein adaptives Design für spezielle Anforderungen, die sich aus der Bauweise der Satelliten ergeben können.Die Preise ausnahmslos aller ADEO-Modelle liegen beträchtlich unterhalb der Aufwendungen, die für das Deorbit mit chemisch angetriebenen Motoren erforderlich sind – abgesehen davon, dass die Sicherheit des Deorbits auch dieser Satelliten – etwa bei Systemausfall – eigentlich nur durch ein mitgeführtes ADEO-System als Backup gewährleistet werden kann.
Mehr zu ADEO: https://www.hps-gmbh.com/en/portfolio/adeo-angel-on-wings/
For the Sake of Safety and Sustainability in Space: OKAPI:Orbits´ AI now available as Assistance System to ADEO Deorbit Sail for Satellites
Juni 2023
Germany´s leading collision avoidance system reliably predicts the perfect slot for descent through tons of debris and space traffic.
When, after two, five or more years of operation, a satellite is supposed to leave its orbit and re-enter Earth, it’s a ride on the skyway to hell in two respects: first, for the satellite which is destined to burn up in the atmosphere, but also for other satellites as well as for an encounter with scrap parts that could hit it like unguided missiles – and produce even more junk. Satellites equipped with the ADEO braking sail from HPS are already in automatic descent mode. From now on, however, this can be upgraded by the Collision Avoidance system from industry-leading German startup OKAPI:Orbits. The company emerged as a spinoff from Braunschweig University of Technology in 2018 after over 40 years of intensive research. This Collision Avoidance System minimizes the collision risk during the de-orbit trajectory by figuring out the situation even ten days in advance. Appropriate maneuvers are also recommended for the satellite’s control system. This is made possible by the unique AI behind OKAPI:Orbits.
“Picture a distant view of 6.72 million kilometers of orbits on which about 10,000 satellites, 1,000,000 large and medium objects and 130,000,000 small ones exist that are not currently trackable. This is how complex computing operations is. Now, we should also take into account their velocity of 20,000 to 30,000 kilometers per hour. To any human sensibility, this is pure chaos, which the artificial intelligence behind our Collision Avoidance Software handles with aplomb,“ says OKAPI’s company CEO Kristina Nikolaus.
Ernst K. Pfeiffer, CEO of HPS, a medium-sized innovation company, adds, „Our ADEO braking system not only performs the fastest possible passive descent even under adverse conditions – for example, when the satellite is already dead – it is also the deorbit solution with the largest safety reserve directly on board. Customers who don’t want to rely solely on their own software to control their satellites will find a unique safety architecture for the deorbit of almost all satellites with ADEO’s optional assistance systems for position tracking (Aviosonic) and optimal descent prediction (OKAPI:Orbits) at HPS.“ ADEO is under discussion as a deorbit subsystem for the satellites of Europe’s coming constellation IRIS2 and “together with the features of Aviosonic and OKAPI:Orbits it levers the constellation to the most secure and sustainable one also after satellites’ nominal lifetime.”
During descent, the combination of all three technologies onboard the satellites will increase significantly the orbit determination and prediction, which is a unique advantage also for other satellites, constellations and stakeholders like owners, operators, and insurers.
HPS Joins Net Zero Space Initiative to Drive Sustainable Space-Tech Innovation
June 2023
HPS Joins Net Zero Space Initiative to Drive Sustainable Space-Tech Innovation
[Munich-Bucharest-Paris, June 12th, 2023] – HPS GmbH, a leading technology company specializing in cutting-edge solutions, is pleased to announce its membership in the Net Zero Space Initiative, an ambitious global movement dedicated to supporting sustainable practices and innovations in space.
The Net Zero Space Initiative brings together industry leaders, organizations, and experts from various sectors to collaborate on finding concrete solutions to combat space debris, thus preserving not only the economic and scientific benefits of outer space, but also its strategic potential in addressing urgent challenges such as climate change. By joining this esteemed network, HPS reaffirms its commitment to environmental stewardship and especially to a sustainable development of space infrastructures.
As a member of the Zero Space Initiative, HPS GmbH will actively contribute to the collective efforts aimed at developing sustainable technologies and practices across its operations. The company will leverage its expertise and its political as well as its industrial network to drive transformative change.
HPS drives advanced technology solutions like the world market leading deployable deorbit sail “ADEO” which enables quick decay of satellites until re-entry, reducing the risk of in-orbit collisions. By joining the Net Zero Space Initiative, the company aims to accelerate these efforts, collaborating with like-minded partners and leveraging collective knowledge to drive greater impact.
„We feel that as a part of the Net Zero Space Initiative we are with the right people,“ said Dr. Ernst K. Pfeiffer, CEO of HPS. „At HPS, we believe that sustainability is both, a responsibility and an opportunity for innovation.
By collaborating with the Net Zero Space Initiative, we can amplify our efforts in developing and implementing sustainable solutions, contributing to a “greener” future in space and for our planet.“
As an advocate for sustainability, HPS GmbH Germany, as well as its affiliate HPS S.R.L. Romania, remain committed to driving positive change through its products, services, and operations. The company’s membership in the Net Zero Space Initiative represents a significant milestone in its sustainability journey.
HPS is Prepared to Provide ADEO Special Stealth Sail Edition for Europe´s IRIS2 Constellation Satellites
Mai 2023
HPS is Prepared to Provide ADEO Special Stealth Sail Edition for Europe´s IRIS² Constellation Satellites
The ever-growing number of satellites orbiting Earth presents a significant challenge in terms of space debris management. As space agencies and private companies deploy increasing numbers of satellites, finding effective and sustainable solutions for their safe disposal has become paramount. In this regard, the ADEO Deorbit Sail, developed by HPS offers a groundbreaking technology that enables controlled and efficient satellite deorbiting for mitigating space debris and ensuring long-term sustainability in space. By harnessing the natural forces present in space, such as solar radiation pressure and atmospheric drag, the sail facilitates controlled reentry of satellites into Earth’s atmosphere at the end of their operational life.
ADEO has already reached ESA´s hightest level of maturity, TRL 9 and proven its reliability on a number of spaceflights; getting ready to serve Europe´s new constellation IRIS2 its NewSpace-team at HPS, Munich, take it even one step further and introduce the ADEO special “stealth” sail edition. While irritating reflections and view blocking effects of conventional constellations like Starlink cause a permanent nuisance to other users of space like astronomers during flight and deorbit, the constructors of Europe´s constellation IRIS2 are going can count on to receive from HPS an exclusive offer for a special version: the ADEO Stealth Sail –invisible, fully transparent and also available for most satellite types and operational orbits.
As HPS-CEO Ernst K. Pfeiffer explains: “Our ADEO deorbit system already presents numerous benefits and applications in satellite end-of-life management like cost- & mass-effective and sustainable deorbiting, compliance with current and future Space Debris Mitigation Guidelines, flexibility and adaptability. Now, with the special stealth version for dedicated to the architects of Europe´s IRIS2 constellation we take the decisive step to let Europe set yet another standard in space sustainability”.
3 – 2 – 1 – Nächster Liftoff für das HPS-Weltraumsegel ADEO-N3 auf dem Satelliten-Carrier ION des italienischen Missionsproviders D-ORBIT
Januar 2023
3 – 2 – 1 – Nächster Liftoff für das HPS-Weltraumsegel ADEO-N3 auf dem Satelliten-Carrier ION des italienischen Missionsproviders D-ORBIT
Bereits in der Hitze des vergangenen Sommers liefen bei HPS in München die Vorbereitungen für die dritte Mission des innovativen Weltraumbremssegels der ADEO-N-Serie, welches sich automatisch am Ende der Mission entfaltet und „seinen“ Satelliten zum Verglühen in die Atmosphäre treibt. So vermeidet diese Technik bereits am Boden die Entstehung von neuem Weltraumschrott und macht auch Raumfahrt endlich nachhaltig.
An Bord einer Falcon 9 ist der Satellitenträger ION mit ADEO-N3 mit seiner Segelfläche von 5qm seit dem Bilderbuchstart am 31. Januar 2023 vom Raumfahrtbahnhof Vandenberg, Kalifornien, nun auf dem Weg zum Zielorbit auf 270 bis 500 km Höhe bei 53 Grad Inklination. Voraussichtlich Ende 2023 wird ADEO-N3 dann wie schon auf vorangegangenen Flügen – darunter auch bereits einer mit ION auf Falcon 9 – den Bremsfallschirm ausfahren und das ION Satellite Carrier Vehicle (SCV) vielfach schneller als bisher üblich rückstandslos aus dem Orbit entfernen. Mit bis dahin angesammelter Flight Heritage läutet das ausgereifte ADEO-System ein „grünes“ Raumfahrt-Zeitalter ein. Denn zumindest für europäische Missionen bzw. Missionen von Europa aus wird es dann in aller Wahrscheinlichkeit keine Starts mehr ohne Deorbit-Tech an Bord mehr geben: Der Green Deal der EU gilt dann auch für „clean-green missions“ im Raum.
Auf dem aktuellen Flug fungiert ADEO-N3 für HPS als weitere Reifebestätigung.
Was bei nominaler Mission dann hoch über der Erde passieren wird, haben D-Orbit und HPS bereits beim letzten Flug als historisches Zeugnis auf Video gebannt: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7021106640993021952
Video ist frei zur Veröffentlichung
Das beigefügte Video, aufgenommen direkt vor Ort mit der Bordkamera des ION-Satelliten des italienischen Kooperationspartners D-Orbit, liefert live den Beweis: mit dem nach zwölfjähriger Entwicklung mit großer Unterstützung von ESA, DLR und bayerischer Landesregierung nunmehr serienreifen Produkt des Hauses HPS beginnt ein neues Zeitalter der Verantwortung im All. ADEO wird von HPS an seinen Standorten München und Bukarest in Serie vorrangig für Konstellations-Satelliten hergestellt. Verfügbar sind ADEO-Produkte für Satelliten bis 2.500 Kilogramm Gewicht auf Flughöhen bis zu 800 km. Auch noch höher fliegende Satelliten können mit ADEO bedient werden, wenn sie zuvor mit eigenem Antrieb ihre Bahn entsprechend abgesenkt haben. HPS-CEO Ernst K. Pfeiffer: „Mit ADEO an Bord werden Satelliten erst gar nicht zu Weltraumschrott. Und das zu Konditionen, die IMMER wirtschaftlicher sind als alle anderen Optionen.“