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HPS Space News

November 2024

HPS and EXOLAUNCH: Making Space Clean Again

HPS is happy to join forces with the Germany-based Exolaunch and is fully engaged to support customers of Exolaunch by enabling this very special and successful NewSpace-launch service provider to grant priority access to the delivery schedule of flight-proven ADEO* deorbit sails which are currently in high demand.

EXOLAUNCH’s COO Jeanne Allarie and HPS’s CEO Ernst Pfeiffer signed an Agreement on Space Tech Expo 2024 in Bremen in a great joint spirit (see pictures) the ambitious endeavour of

  • being a role model for a sustainable use of space and
  • of raising awareness with all potential customers on an existing solution for deorbiting: ADEO-modules are easy, affordable and reliable to contributing significantly to Making Space Clean Again.

See for the respective EXOLAUNCH announcement

 

 

(* ADEO-modules are needed to allow a satellite deorbit after its “End-of-Business” within five years; satellites without this or any kind of deorbit accelerator do not get clearance for launch anymore.)

Livemeldung von der SpaceTech Expo in Bremen


November 2024

Deutscher Raumfahrtchef Dr. Walther Pelzer setzt mit DLR-Delegation einen Besuchsschwerpunkt bei HPS-Gruppe

Bei der traditionellen Delegationsrunde des DLR am Eröffnungstag der Space Tech Expo in Bremen setzte der Chef der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR, Dr. Walther Pelzer, einen wohlbeachteten Schwerpunkt bei den KMU der deutschen Raumfahrtindustrie. Besonderes Augenmerk galt hier der Innovationsschmiede HPS. Und diese war gleich in Gruppenstärke vertreten: mit HPS Deutschland (München), HPS Rumänien (Bukarest) und dem Joint Venture-Unternehmen HPtex (Münchberg, Deutschland).

Firmenchef Ernst K. Pfeiffer betonte unter Verweis auf wegweisende Antennen-Projekte wie HERA und EUCLID die gewonnene deutsche Führungsposition bei den Spezialantennen für Raumfahrtmissionen. Ebenso führend positioniert sich HPS auch im kommerziellen Bereich über das Erfolgsprojekt des Bremssegels ADEO, mit dem die neue 5-Jahresregel für den Satellitendeorbit eingehalten werden und die Satelliten damit startgenehmigungsfähig bleiben.

In seiner Funktion als Sprecher der deutschen Raumfahrt-KMU stellte Ernst Pfeiffer auch bei dieser Gelegenheit mit Nachdruck heraus, welch enorme Bedeutung den fähigkeitsfördernden Technologieprogramme von DLR und ESA für den Mittelstand als Innovationsrückgrat der Branche zukommt. Unersetzbar, so Pfeiffer, ist die punktgenaue Förderung der Technologiefähigkeit von KMU über dezidierte Wettbewerbsräume, die für KMU reserviert bleiben.

Livedemonstrationen z.B. von einem Funktionsmodelle des ADEO-Bremssegels oder eines skalierten Modells eines entfaltbaren großen Antennenreflektors, ergänzt um Produktdemonstrationen von HPS-Rumänien (z.B. Radiator) und aus der MESH-Produktion von HPtex (z.B. Ka-band Mesh Sample für den Einsatz bei der Copernicus Mission CIMR) rundeten das Besuchsprogramm ab.

HPS auf der SpaceTechExpo 2024


November 2024

HPS auf der SpaceTech Expo in Bremen: Volles Produkt-Portfolio der ganzen Unternehmensgruppe auf der Präsentationsfläche der bayerischen Raumfahrtunternehmen (Stand Nr. J53)

Die SpaceTech Expo in Bremen hat sich in Rekordzeit zur konkurrenzlos größten und bedeutendsten Raumfahrtmesse Europas entwickelt. Über 700 Ausstellungsteilnehmer zählt die Veranstaltung in diesem Jahr. Mit ihrem rasanten Wachstum ist die SpaceTech Expo in Bremen selbst das beste Beispiel für die stark zunehmende Bedeutung nicht nur von Raumfahrtfähigkeiten im Allgemeinen, sondern eben auch der jungen NewSpace-Unternehmen, die mit Macht auf die kommerziellen und institutionellen Märkte für Raumfahrtprodukte und Dienstleistungen drängen.

Eine ganz besondere Rolle jedoch nehmen diejenigen Unternehmen ein, deren Portfolio sowohl den New- wie auch den Classic Space-Bereich bedient und somit eine Brücke zwischen beiden im eigenen Haus baut. Eines der prominentesten Beispiele ist die HPS-Unternehmensgruppe.

Diese Innovationschmiede der europäischen Raumfahrt mit Zentrale in München, Tochtergesellschaft HPS Romania in Bukarest und Joint-Venture Partnerschaft HPTex in Münchberg nahe Bayreuth bringt denn auch alle Produktbelege für diese Positionierung mit nach Bremen. So werden institutionelle Kunden beispielsweise auf der Suche nach europäischen Lösungen von großen entfaltbaren Reflektor-Subsystemen bei HPS fündig, welche bei kommenden ikonischen Erdbeobachtungs-Missionen der ESA wie etwa „Cryorad“ und „Hydroterra“ idealerweise eine konstitutive Rolle spielen werden.

Das Herzstück dieser Subsysteme entsteht dabei ebenfalls im eigenen Haus: bei der HPTex GmbH werden reflexive Meshflächen aller Größenordnungen für entfaltbare Antennen gewebt. Darüber hinaus stellt die HPTex – 2024 erstmals mit eigenem Stand in Bremen – sogar Stainless Steel Mesh für Trainingszwecke der Kunden aus aller Welt her.

Auch aus Bukarest werden zwei Repräsentanten in Bremen anwesend sein; Schwerpunkte hier: vor allem Secondary Structures, Thermal Hardware (MLI, Thermal Straps, Radiators), MGSE und Purge Equipment. Sämtliche Produkte sind skalierbar für große Missionen wie auch für Kleinsatelliten und Cubesat -Missionen.

Über dem Gesamtportfolio der HPS-Präsenz in Bremen jedoch „schwebt“ im Wortsinne das Starprodukt des Hauses HPS, welches derzeit weltweit wie kein zweites Furore macht, interessant vor allem für Kunden aus der NewSpace-Szene: ADEO, das Bremssegel für das automatische geordnete Deorbiting ausgedienter Satelliten fast jeder Größenordnung am Ende ihrer Mission. Der Grund für den ADEO-Hype ist einfach wie einleuchtend: Ohne technische Ausrüstung zur Gewährleistung eines auf maximal 5 Jahre limitierten Deorbits erhalten Satelliten keine Genehmigung mehr für den Start auf LEO. Technisch steht zum einen der „handgesteuerte“ Abstieg zur Wahl. Er verbraucht allerdings neben erheblichen Personalressourcen auch bis zu 60 Prozent des Treibstoffes, welcher eigentlich den Satelliten möglichst lange auf seinem Orbit halten sollte, damit er überhaupt sein Geld verdienen kann. Die andere Möglichkeit ist die Montage eines sich bei Missionsende entfaltendes Bremssegels auf dem Satelliten, das seinen Host dann automatisch „nach Hause“ bringt. Industrieller Weltmarktführer dieser Technologie auf allen Kontinenten ist HPS aus München; auf der SpaceTech Expo wird zu einem noch nicht festgelegten Zeitpunkt eine Livedemonstration der Entfaltung eines ADEO der PICO-Klasse stattfinden. Dies könnte ein Highlight sein für alle interessierten neuen Kunden. Die Flut von Anfragen zu Preisen und Schnittstellen spricht Bände.

HPS-CEO Ernst K. Pfeiffer wird selbst neben der Management-Ebene der Gruppe aus Rumänien und Deutschland über die gesamte Dauer der Messe vor Ort sein; er hat sowohl als Firmenchef wie auch als Sprecher der KMU der Branche, vertreten über den AKRK und den Verbund „Best of Space“ eine dezidierte Meinung zum Event: “Europas Nicht-Abhängigkeit und Souveränität durch deren Raumfahrtindustrie ist besonders nach der Präsidentschaftswahl in den USA so wichtig wie noch nie zuvor. Was wir hier in Bremen sehen werden, ist der Gegenentwurf zum viel zu weit verbreiteten Phlegma einer bürokratisierten Branche und zu einem sich seit einigen Jahren eingeschlichenen „wir können ja eh nichts ausrichten“: frische Ideen, forsch und gerne auch frech vorangetrieben – das ist es, was die Raumfahrt braucht, dazu auch das Siegel „Made in Germany“. Dabei bedingen und befruchten sich NewSpace und Classic Space gegenseitig, denn auch noch so disruptive Entwicklungen bedürfen der Verankerung im Bekannten und Bewährten. Dafür stehen nicht zuletzt auch wir von der Unternehmensgruppe HPS.“

Mesh Forschung bekommt ein neues Labor


November 2024

Neues Labor für die Mesh-Forschung bei HPS

Die Münchner Raumfahrtschmiede HPS ist Joint-Venture Partner der Iprotex-GmbH; beide sind zu gleichen Teilen am gemeinsamen Unternehmen HPTEX in Münchberg nahe Bayreuth beteiligt. Hier entsteht für Anwendungen wie etwa kleine und große entfaltbare Weltraumantennen maßgeschneidert und von höchster gleichbleibender Qualität das flexible Reflektormaterial „MESH“.

Der Markt für Mesh ist unter wenigen Beteiligten weltweit aufgeteilt. Um hier zu bestehen, ist kontinuierliche Fortentwicklung eine unverzichtbare Voraussetzung. HPS hat deshalb vor kurzem in den Räumlichkeiten der Münchner Zentral an der Hofmannstraße ein eigenes Mesh-Forschungslabor eingerichtet. Das Startteam von zwei Spezialisten wird derzeit um eine weitere Ingenieurposition erweitert. Die anfängliche Ausstattung des Labors für die Weiterentwicklung und Optimierung von HPTEX-Mesh ließ sich HPS schon 50.000 Euro kosten; investiert wurde unter anderem in ein Mesh Tension Jig (Dehnungsprüfstand) inkl. HD Kamera System. Darüber hinaus wurde für weitere 50.000 Euro der gesamte Basement-Trakt des Gebäudes Assembly-fähig gemacht, sodass auch ADEO Bremssegel dort in Serie gefertigt werden können.

Individueller Service wird bei HPS großgeschrieben, so findet im neuen Labor auch Auftragsforschung, z.B. in einem Projekt namens VMESH statt, in dessen Rahmen ein Mesh für die sehr hohen Frequenzen im V-Band entwickelt wird. Einzigartig auf dem Markt ist auch die Fähigkeit des Labors zur Durchführung mehrfach iterierter Prozesse zur Messung der Dehnbarkeit von Antennen-Meshes.

Darüber hinaus ist HPS Europas einziger Anbieter für große entfaltbare Antennen-Subsysteme mit eigener Mesh-Fertigung. Das Leuchtturm-Projekt des Unternehmens ist dabei die ESA Copernikus Mission CIMR. Zudem bedient HPTEX auch mit Unterstützung des neuen Labors im Hause HPS Kunden aus aller Welt, darunter aus Europa, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, aus Südkorea, Singapur und Taiwan. Die Fertigung des Meshes findet bei HPTEX selbst statt.

Clean Space Days der ESA


Oktober 2024

Clean Space Days der ESA im Oktober: ADEO aus dem Hause HPS im Fokus

Auch 2024 lud das Clean Space Team der ESA zur Fortsetzung der schon in der Vergangenheit hoch erfolgreichen Veranstaltung ein.
Im Mittelpunkt der viertägigen Veranstaltung stehen die Fortschritte in den Bereichen Ökodesign, Zero Debris und Wartung in der Umlaufbahn. Das Kalendarium der Vorträge konzentriert sich 2024 unter anderem auf diese Themen:

  • Ökobilanzierung für Raumfahrtaktivitäten
  • Deorbit-Technologien
  • Entsorgung von Debris
  • störungsfreier Himmel für die Astronomie
  • IOS-Missionen
  • Kreislaufwirtschaft für die Raumfahrt

Während manche Präsentationen Ideen und technische Vorstellungen eher in statu nascendi beleuchteten, stellte HPS-Manager Frank Hoffmann die bereits an den europäischen und seit Neuestem auch nordamerikanischen Märkten erfolgreiche Produktfamilie der ADEO-Reihe vor: Deorbit-Segeltechnik zur automatischen Selbstentsorgung des Satelliten nach Ende der Mission.
Für jede Klasse von Raumfahrzeugen bietet das ADEO-System eine passend maßgeschneiderte Lösung, ob als „Pico“ (1-20 kg), „Cube“ (5-50 kg), „Nano“ (20-250 kg), „Medium“ (100-700 kg), oder gar „Large“ (500-1500 kg). Zur verzögerungsfreien Versorgung der Satellitenhersteller werden alle Bestellungen nach Möglichkeit von HPS direkt aus der Serienfertigung bedient.

Aufgrund des Umstandes, dass die Vorschrift zur Mitführung eines geeigneten Entsorgungssystems wie ADEO ab Oktober 2024 praktisch für alle Satelliten Voraussetzung für deren Starterlaubnis ist, sind längere Lieferzeiten möglich und durch frühzeitige Bestellungen weitgehend vermeidbar.

Die Clean Space Days klingen zum Ende der Woche aus, doch auch für diese erfolgreiche Veranstaltung der europäischen Raumfahrt gilt die Weisheit: Nach dem Event ist vor dem Event.

HERA auf dem Weg


Oktober 2024

HERA auf dem Weg: Europa schreibt mit HPS-Antenne ein neues Kapitel Raumfahrtgeschichte

Am Montag, den 7. Oktober 2024 startete in Cape Canaveral, Florida, an Bord einer Falcon 9 von SpaceX mit dem Satelliten HERA die Mission, mit der Europa Science Fiction auf die Plätze verweisen wird. Nach rund drei Jahren Flug in die Tiefen des Alls wird der Satellit 2027 beginnen, die Folgen des Einschlags der amerikanischen DART-Mission zur Ablenkung der Flugbahn des Asteroiden Dimorphos genau zu dokumentieren.

Ein zentrales Element des HERA-Satelliten ist das X-Band System aus dem Hause des deutschen Antennenspezialisten HPS (München): eine komplette Antenne mit 1,2 Metern Durchmesser aus hoch stabilen Kohlefasern, hoher Eigenfrequenz bei gleichzeitig guter Reflektivität und zudem von extrem geringem Gewicht. Für HPS, mit den Erfahrungen aus seinen großen Antennenprojekten z. B. der Missionen Euclid (ESA, direkter Auftraggeber TAS-SP) und Heinrich-Hertz (DLR, direkter Auftraggeber TESAT/OHB) ist die Antenne ein bewährtes Technologie-Terrain. Nichtsdestoweniger spielt die HPS-Antenne als einzige Verbindung für die wissenschaftlichen Daten zwischen Satellit und Erde eine enorm wichtige Rolle für die gesamte Mission.

Mit einer Gesamtmasse von nur 7,5 kg ist sie im Prinzip eine vergrößerte Version des Modells, das HPS für das Euclid-Observatorium der ESA gefertigt hatte, welches bereits 1,5 Millionen km von der Erde entfernt arbeitet n wird. Die Antenne von Hera wird jedoch noch viel größere Entfernungen als Euclid abdecken müssen, da sie bis maximal über 400 Millionen km weit senden und empfangen wird. Um das leisten zu können, verstärkt die High Gain Antenna von HPS ihr Signal um mehr als das 4000-fache, um die Erde zu erreichen, fokussiert auf nur ein halbes Grad, so dass sich das gesamte Raumschiff bewegt, um sich auf seinen Heimatplaneten auszurichten.

Für Flug und Mission ist die High-Gain-Antenne an der Außenseite des Raumfahrzeugs angebracht. Sie wird dort vor den extremen Temperaturen im Weltraum mit einem Kapton-Germanium-Sonnenschutz thermisch isoliert, während die Funkwellen weiterhin durchgelassen werden. „Als Ingenieure sind wir zwar dafür bekannt, im Umgang mit den Herausforderungen an unsere Technik jederzeit auf Fakten konzentriert und cool wie Mr Spock zu bleiben; wenn es aber dann tatsächlich soweit ist, dass Europa mit unserer Antenne Raumfahrtgeschichte schreibt, dann dürfen auch wir einmal sehr stolz und emotional sein“, sagte Ernst K. Pfeiffer, CEO von HPS.

Auch HPS-CTO Paolo Zolla war ergriffen vom Start, den er direkt am Cape Canaveral in den USA verfolgte: „Der Start war schon seit unserer Ankunft in Florida aufregend, als uns der Polizist am Flughafen sagte, dass bald ein großer Hurrikan kommen würde. Am Tag des Starts regnete es sehr stark und der Wind wehte sehr stark. Wir dachten, der Start könnte abgesagt werden. Aber dann, wenige Minuten vor dem Start, hörte der Regen auf und der Wind ließ nach. Der Startleiter sagte: „Wir können starten!
Der Start der Falcon 9 war ein dramatischer Anblick. Die neun Triebwerke zündeten und hoben die Rakete langsam an, bevor sie schnell beschleunigte und eine Spur aus Flammen und Rauch hinterließ. Der Boden rumpelte, als die Rakete in den Himmel aufstieg. Zu sehen, wie sie mit der HERA-Sonde und ‚unserer‘ Antenne an Bord über den Wolken verschwand, hinterließ einen bleibenden Eindruck – eine Mischung aus Stolz und dem Gefühl, Teil einer außergewöhnlichen Mission zu sein.“

Oktober 2024

HPS Prominently Present at the IAC in Milano

Participating in the International Astronautical Congress, IAC, has developed into a good tradition at HPS over many years. This year, the company will be represented by Ernst K. Pfeiffer, CEO, together with ADEO project manager Mrs. Dorittya Milankowitch from HPS Munich and Horatiu Gheorghe as IAC-contact point for HPS Bucharest with products like secondary structures, thermal hardware and purging equipment. The HPS-team will keep up full presence during all five days of this international event.

Special highlights will be the company presentations; they are going to take place on Friday, 18th, from 10.15 to 10.45 a.m., and also as part of the Company Slam at the booth of the German association BDLI on Tuesday from 13.15 to 13.45 p.m..

Focus of both presentations will be on the product family of the ADEO deorbit sailsystem for automatic disposal of satellites after their end of mission, serving the idea of clean space, sustainability and debris avoidance even from the beginning of the satellite´s journey.

Main products besides ADEO to be asked at our booth: reflector antennas, deployable antennas, large deployable reflector subsystems, mesh, thermal hardware, purging equipment. HPS will warmly welcome there all its customers from both worlds: classic and NewSpace. For a dedicated prearranged business meeting please send a message to Contact@hps-gmbh.com.

Neuartige Reflektorantenne BANT-1 von HPS für Reflex


Oktober 2024

Neuartige Reflektorantenne BANT-1 von HPS für Reflex: Beispielhafte Symbiose von NewSpace und etabliertem Raumfahrt-Mittelstand

NewSpace – das bedeutet u.a. Schnelligkeit in Entwicklung, Fertigung und Bereitstellung, gepaart mit innovativer Vielseitigkeit als Leitmotiv für die Leistung des Produktes. Ein aktuelles Beispiel dafür liefert die für den neuen Satelliten von Reflex Aerospace entwickelte Reflektorantenne des Raumfahrt-Mittelständlers HPS GmbH (München, Deutschland) mit einer breitbandigen Spiralantenne als axialer Einspeisung. Primäres Entwicklungsziel war es, eine große Bandbreite sowie beträchtlichen Gain zu erreichen und gleichzeitig die Zeit von der Bestellung bis zur Übergabe an den Kunden auf lediglich 12 Monate zu begrenzen. Die Antenne besteht aus einem Prime-Focus-Reflektor mit einem Durchmesser von 700 mm und einem f/D-Verhältnis von 0,32, der von einer kompakten Ultrabreitband-Cavity-Backed-Spirale (CBS) gespeist wird.

HPS gelang damit unter Wahrung von Best Practices und striktem Qualitätsmanagement die Erfüllung aller Kundenerwartungen hinsichtlich Leistung, Preis und Timing; das Projekt ist damit ein schlagender Beleg aus der Praxis für eine beispielhafte Symbiose von NewSpace und etabliertem Raumfahrt-Mittelstand hin zu #NextSpace.

Der Satellit von Reflex startet im Rahmen der Rideshare-Mission Transporter 12 von SpaceX an Bord einer Falcon9.

Bild: Satellit „SIGI“ der Firma REFLEX AEROSPACE mit integrierter Reflektor-Antenne „BANT“, geliefert von der Firma HPS München, bereit für den Transport zum Startplatz in Amerika (links: Ernst K. Pfeiffer, CEO HPS; rechts: Walter Ballheimer, CEO REFLEX AEROSPACE, Besuch am 30.09.2024)

ADEO Pico Segel nach Nordamerika verkauft


September 2024

ADEO Pico: Das kleinste Bremssegel für´s All fasst Fuß auf dem größten Markt

Deorbit-Technologie von HPS

Nachdem die Tinte unter dem Vertrag für ein Satelliten-Deorbitsegel der PICO-Klasse aus der ADEO-Dragsail-Familie von HPS getrocknet ist, betritt das Münchner Raumfahrtunternehmen nun auch nordamerikanischen Boden: Das kanadische Unternehmen StarSpec Technologies entschied sich nach sorgfältiger Abwägung der Alternativen für das System zur Integration auf seinem Satelliten InspireSAT 12U ADCS MVP, der 2026 gestartet werden soll.

Der ADEO-P wurde Anfang Juli gekauft. Die Integration wird von den Experten im Jahr 2025 durchgeführt. Der Satellit soll 2026 an Bord einer Falcon9 im Rahmen der Transporter-17-Kleinsatellitenmission Rideshire vom Weltraumbahnhof Vandenburg in den USA gestartet werden. Am Ende der Mission wird das Bremssegel auf eine Größe von 1,4 m2 ausgefahren und der Satellit innerhalb der nun obligatorischen Frist von weniger als fünf Jahren automatisch entsorgt. Der Satellit wird in der Atmosphäre verglühen, ohne dabei irgendwelche Rückstände zu hinterlassen.

Diese Initiative fördert die hochpräzisen, weltraumtauglichen ADCS-Komponenten von StarSpec, darunter Sternkameras mit einer Präzision von weniger als einer Bogensekunde, zahnradlose Reaktionsräder und Steuerungen mit ultrahoher Bandbreite, die eine 100-fache Präzision und Abbildungsqualität für LEO-Abbildungssatelliten bieten.

Jason Brown, Mechanical & Technology Lead, kommentierte die Schlüsselfaktoren, die zur Auswahl des ADEO-P für InspireSAT führten: „Eine der Hauptaufgaben von InspireSAT ist es, Hochleistungsfähigkeiten in der Umlaufbahn bereitzustellen, die den kontinuierlichen und zukünftigen Nutzen von LEO nicht gefährden und aufrechterhalten. Wir freuen uns, mit HPS einen ausgewiesenen Hightech-Spezialisten der internationalen Raumfahrtindustrie an unserer Seite zu haben, der es StarSpec Technologies ermöglicht, seinen nachhaltigen und umweltbewussten Ansatz im Weltraum beizubehalten, ohne dabei den Fokus auf die erfolgreiche Demonstration unseres transformativen, hochmodernen ADCS zu verlieren. Danke HPS!“

Industry Space Days (ISD) at Nordwijk


September 2024

HPS with prominent presentation of its whole corporate group at Industry Space Days

Major industry events cast their shadows ahead: The ESA Industry Space Days 2024 will once again take place at the headquarters of the Technology Center of Europe’s space agency ESA in Nordwijk, the Netherlands, from 18 to 19 September 2024. The ISD is organized by the SME Office in the ESA Directorate of Commercialisation, Industry and Competitiveness to foster cooperation between different actors in the entire space sector.
Key elements of the event include:
➔ pre-scheduled 1-on-1 meetings to establish new contacts in an efficient and time-saving manner
➔ an exhibition with ESA and industry booths and the possibility to engage with future partners
➔ keynotes and panel discussions with contributions by ESA, industry, investors and institutional partners
➔ ESA presentations and workshops about business opportunities and future activities.

Once again this year, the European HPS Group will be among the most prominent participants in the event from the space sector of the medium-sized innovation industry. At stand number B25, the Bucharest based specialists from HPS Romania and HPTex GmbH from Münchberg near Bayreuth will be represented under the umbrella of the Munich headquartered HPS – High Performance Space Structure Systems GmbH.
The range of products presented is just as much a testament to the importance that HPS attaches to this industry event as the high-ranking line-up: CEO Dr. Ernst K. Pfeiffer will represent the entire group of companies, Managing Director Astrid Draguleanu will represent HPS Romania and Stefan Bedrich, Head of the Antennas and Structures Department at HPS Munich, will be responsible for large parts of the product portfolio.

At this year’s ISD event, the group of companies will place a particular emphasis on small antennas designed for small missions, alongside HPS’s expertise in deployable antennas.
HPS will also showcase the products of its subsidiary HPTex GmbH, which specializes in weaving reflective mesh suitable for deployable antennas of various sizes and can manufacture stainless steel mesh for the training needs of clients globally.
Meanwhile, at its Bucharest location the HPS Romania primarily produces metal antennas (including 3D printed), secondary structures, thermal hardware (MLI, thermal straps, radiators), MGSE and purge equipment.

All products are designed to be scalable, catering to both large missions and smaller satellites, including cubesat missions.
Nevertheless, the primary focus of HPS at the Industry Space Days 2024 is undeniably on its flagship product, ADEO. This innovative brake sail is generating extraordinary global interest, as it facilitates the automatic and orderly deorbiting of disused satellites of nearly any size, at the end of their missions. ADEO meets all current requirements, essential for obtaining launch authorization on a rocket.

Ernst K. Pfeiffer, who will also be taking part in discussions and meetings in Nordwijk in his other role as spokesperson for the German Space SMEs Association, is looking forward to the wealth of opportunities to focus on personal contact during the two days of the event. He will further expand his own network of customers, suppliers, partners and representatives such as employees from ESA and other institutions and he will promote the strength and power of SME in general and their contribution to the currently happening ESA Transformation.

“For us at HPS, the ESA Industry Space Days are always a very special event highlight. We are delighted to be part of it and would like to thank ESA and all those who plan and set up the event for their commitment.”